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Kochen mit Ingrid Noll: Rotweinzwiebeln

Ist es draußen kalt und düster, verlangt es uns nach Herzhaftem. Hervor also mit den gusseisernen Pfannen und Schmortöpfen! Ingrid Noll teilt heute ein passendes Rezept mit uns: ihre Rotweinzwiebeln. Eine Freude für den Gaumen und herrlich wärmend im Winter.

Foto via pixabay.com

In einen schweren Eisentopf gibt man etwas Olivenöl und pro Person etwa 250 g geschälte Zwiebelchen und fast ebenso viele Rosinen, gulaschgroße Stücke Rindfleisch, eine größere Dose Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, wenn man will zwei ganze Knoblauchzehen und ein Kräutersträußchen. Jetzt füllt man mit trockenem Rotwein auf, bis alles bedeckt ist, und stellt den Topf für etwa zwei Stunden in den heißen Ofen. 

Wenn der Rotwein allzu sehr einkocht, so dass Rosinen und Zwiebeln schwarz zu werden drohen, etwas nachgießen und mit einem Deckel oder Alufolie abdecken. 

Mit frischer Baguette aus einem Suppenteller aufbrocken und dann eine kleine Siesta halten.

Foto: Renate Barth / © Diogenes Verlag

 

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Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis der Autoren für ihr Gesamtwerk.