Es wurde gelesen, signiert, gelacht, sich wiedergesehen, sich ausgetauscht und mitgefiebert – und schwups, war sie schon wieder vorbei, die Frankfurter Buchmesse. Vom 15. bis 19. Oktober empfingen wir Autor:innen, Besucher:innen und Branchenkolleg:innen am Diogenes Stand in Halle 3.1, wie immer vor einer großen Bücherwand mit unseren Neuerscheinungen.
Hier kommt ein Rückblick auf die Highlights – das war unsere Frankfurter Buchmesse 2025!
Für einen gelungenen Auftakt sorgten am Mittwoch Stefan Hertmans und Andrej Kurkow, die beide im Rahmen von Open Books in der Evangelischen Akademie lasen. Stefan Hertmans sprach dort mit Bettina Baltschev vom MDR über seinen neuen Roman Dius, Andrej Kurkow stellte unter der Moderation von Ariane Wick Samson und das Galizische Bad vor, die Fortsetzung seiner Kiew-Krimi-Serie. Zuvor trat er auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat auf – ein sehr sehenswerter Fernsehbeitrag ist dabei entstanden (ab 02:40:55).
Am Donnerstag wurde gebannt auf die Bekanntgabe des Lieblingsbuchs der Unabhängigen 2025 gewartet. Unser Autor Takis Würger stand mit seinem Roman Für Polina in der engeren Auswahl. Am Ende gewann er nicht, die Freude über die Nominierung war dennoch groß!
Besonders schön blieben die Momente des direkten Austauschs in Erinnerung – sei es bei den Signierstunden, die unsere Autor:innen am Stand gaben oder beim Blogger:innen-Treffen mit Takis Würger. Sowohl er als auch Stefan Hertmans trafen außerdem auf Gruppen von Auszubildenden des Buchhandels, um Fragen zu beantworten und kleine Passagen aus ihren Büchern vorzutragen.
Für einen krönenden Buchmesse-Abschluss sorgte dann am Wochenende Julia Engelmann. Mit ihrem Debütroman Himmel ohne Ende trat sie auf der Thalia-Bühne und der ARD/ZDF/3Sat-Bühne vor vollbesetztem Publikum auf. Das schöne Gespräch mit Bärbel Schäfer wurde im Fernsehen übertragen und lohnt einen Klick in die Mediathek allemal (ab 48:20). Bei einer Open Books-Lesung in der Volksbühne im Großen Hirschgraben verriet Julia Engelmann außerdem Shelly Kupferberg, welche Rolle Freundschaft und Hoffnung für sie und ihr Schreiben spielen.
Wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Mal. Danke, Frankfurt!