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Welcher Kalender passt zu mir?

Es wird Herbst, es wird Winter! Anders als in den ersten Monaten vergeht die Zeit in den letzten – im Oktober, November und Dezember – bekanntlich viel schneller. Ehe man sich versieht, steht der Advent vor der Tür, dann der Trubel um Weihnachten und zuletzt auch schon Silvester. Ein neues Jahr beginnt! Klar ist: Ein Kalender muss her!

Abreißen, loslassen 2023, Foto © Diogenes Verlag

Der Diogenes Verlag hat für das Jahr 2023 vier verschiedene Kalender im Programm. Natürlich kann man gleich alle besorgen und sich auf vier unterschiedliche Arten daran erinnern, wie schnell die Tage verstreichen, oder aber man entscheidet sich nur für einen einzigen. Doch welcher passt zu entsprechend persönlichen Lebenssituationen und individuellen Bedürfnissen?
    In diesem Beitrag werden Abreißen, loslassen 2023 und drei inspirierende Kalender von Paulo Coelho vorgestellt.
 

Für Reisende

Auf dem Weg in die Ferne oder ganz zu sich zurück

Nicht nur jeden Monat, sondern jede Woche, gibt es bei diesem Kalender ein neues Bild zu entdecken. Aus seinen 24 mal 32 Zentimetern leuchten Bilder in satten Farben und grossen Kontrasten und erlauben so den Betrachter:innen, egal wo sich der Kalender befindet, einen Augenblick lang in ferne Wüsten, windstille Prärien und einsames Gebirge zu reisen.
    Zudem gibt es jeden Montag beim Umblättern ein inspirierendes Zitat von Paulo Coelho zu lesen, das sich im Verlauf der Woche zu einer eigenen intimen Meditation entwickeln kann. Um es den Worten des Autors zu sagen: »Je besser du dich selbst verstehst, umso besser wirst du die Welt verstehen.«
    Dieser Kalender ist für diejenigen gemacht, die im nächsten Jahr nach Entschleunigung und Besinnlichkeit suchen, oder nach einem sanften Weg, das Leben aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Für Freundschaften

Seien es alte oder neue, solche aus der Kindheit oder aus der Schule, vom Beruf oder auch nur zwischen Nachbarn

Wenn man gar keinen Platz an der Wand hat, sondern nur noch einen winzigen Fleck auf der Kommode, wenn man sowieso nie weiß, was man mit den alten Kalenderblättern machen soll, dann ist dieser Postkartenkalender genau das Richtige.
    In kleinerem Format gibt es auch hier jede Woche imposante Fotos aus den entferntesten Orten der Welt zu sehen. Nur diesmal kann man sie am Ende der Woche ablösen und als Postkarte weiterverwenden. Wäre das nicht eine lohnenswerte Herausforderung, jede Woche einer alten Freundin, einem lange in Vergessenheit geratenen Kollegen, oder einem entfernten Familienmitglied eine Karte zu schicken? Überraschungen, kuriose Geschichten und neue Erlebnisse sind garantiert!

Für Organisierte

Die doch verspielt, lebensfreudig und inspiriert sein wollen

Besonders im Zeitalter von Outlook und Apple-Kalendern ist es eine unerwartete Entscheidung, sich seine Verabredungen von Hand in einem Buchkalender zu notieren.
    Ein Buchkalender soll aber auf keinen Fall verstaubt, nicht langweilig oder gar bieder wirken. Die Wahl des Buchkalenders zu Paulo Coelho ist hier genau die richtige. Ihn gibt es schon seit 2008 in verschiedenen Ausführungen und überrascht auch heute noch mit knalligen Farben und spannenden Mustern.
    Aber das ist noch nicht alles: Lebenslust ist Lebensbegleiter und Tagebuch zugleich. Inspirationen von und Weisheiten des Autors regen zum Nachdenken an und schaffen auch in den anstrengendsten Wochen Momente des Innehaltens und Neubetrachtens.

Für alle

Ja, das meinen wir ernst: Dieser Kalender ist wirklich für alle

In seinem fünften Jahr nun schon ein Klassiker im Diogenes Programm: Der Abreißen, loslassen Kalender.
    Jeden Tag startet man nicht nur mit einem neuen Zitat, sondern auch mit einer neuen Farbe, welche die Umgebung mit ihrer Einfachheit leise und gleichzeitig bemerkenswert auffallend verändern kann: So kocht man den Kaffee neben einem sonnengelben Quadrat und erinnert sich an den Sommer, an einem anderen Tag lässt man den Tee neben einem Pflaumenton ziehen und fühlt sich geborgen und hat es gemütlich.
    Der Gedanke des Tags bringt einen derweil zum Kichern, zum Erinnern, zum Nachdenken und manchmal sogar dazu, ein Gespräch mit sich selbst oder mit der nächstbesten Person anzufangen. »Nichts ist entspannter, als anzunehmen was kommt«, liest sich anfangs vielleicht noch sehr Dalai Lama-esk, aber verliert man sich in den semantischen Einzelheiten, können doch Diskussionen vom Zaun brechen: »Angenommen, dass ...« hat wohl schon bei manchem genau das Gegenteil von Entspannung gebracht.
    Während der Kalender in schweren Zeiten daran erinnert, einen Tag nach dem anderen zu nehmen, ein Blatt nach dem anderen abzureißen, erlaubt er in heiteren Monaten auch, dass man in Hände klatscht und ausruft: »Wie schnell die Zeit doch vergeht!« und bemerkt, wie der Block immer schmaler und schmaler wird.
    Wohlbemerkt, es besteht die Gefahr, dass man zu diesem Kalender vielleicht eine Zuneigung wie die zu einem Sauerteigstarter entwickelt: Wir haben uns schon manchmal überlegt, ob wir Abreißen, loslassen mit in den Urlaub nehmen, denn kommt man nach 14 Tagen zurück und spult sich auf einmal durch 14 verschiedene Zitate, kann man das einfach nicht im gleichen Ausmass genießen, sondern fühlt sich eben mal so, als ob man auf eine unangenehme Art durch die Zeit gereist ist.