Das Januarloch hat auch seine guten Seiten, zum Beispiel das Diogenes-Taschenbuchprogramm. Neu in den Buchhandlungen gibt es seit heute Liebwies, das Debüt der österreichischen Autorin Irene Diwiak.

Foto: © Heribert Corn
Irene Diwiak erzählt die Geschichte der völlig unbegabten Sängerin Gisela Liebwies, die im Wien der zwanziger Jahre zum Star wird, und der Komponistin Ida Gussendorff, deren großes Talent verborgen bleibt. Ein Roman über falschen Glanz, Eitelkeit und den Hunger nach Ruhm – und über wahre Schönheit, die mit alldem nichts zu tun hat.
Wie alle neuen Diogenes Autorinnen und Autoren haben wir Irene Diwiak um einen Beitrag in unserer Mag ich/Mag ich nicht-Rubrik gebeten.
Was ich mag:
Nostalgie
Augenzwinkern
Weihnachtslieder
Frittatensuppe
Ausschlafen
Hafenstädte
Pinguine
Schöne Männer (ganz besonders meinen)
Hippiemusik
Klassiker lesen
Schnee
Tee
Kaffee
Endreime
Was ich nicht mag:
Rechte Recken
Grüne Bohnen
Wahlkampfzeiten
Nacktschnecken
Finanzbuchhaltung
Schneeregen
Ratgeber
Zynismus
Volks-Rock-̕‘n‘-Roller
Darstellende Geometrie
Small Talk
Sportsendungen
Sommerhitze
Innenminister
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Irene Diwiak, 1991 in Graz geboren, wuchs in der Steiermark auf und hat Komparatistik in Wien studiert. Liebwies ist ihr erster Roman.
Liebwies ist am 23.1.2019 als Taschenbuch erschienen.